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Alunah: Awakening The Forest (Review)
Artist: | Alunah |
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Album: | Awakening The Forest |
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Medium: | CD | |
Stil: | Doom Metal |
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Label: | Napalm Records | |
Spieldauer: | 47:35 | |
Erschienen: | 03.10.2014 | |
Website: | [Link] |
Nanu, mausert sich der ewige Insider-Tipp Doom Metal etwa doch noch zum Mainstream-Thema? Nicht nur, dass in den vergangenen Monaten zahlreiche hochklassige Genreveröffentlichungen auf den Markt gekommen sind und sich das „Deaf Forever“-Magazin gar mit einer umfangreichen Coverstory des Themas Doom annahm, springen jetzt auch noch Napalm Records, die bislang eher unverdächtig in Sachen Echtmetall waren, sondern eher auf den Wacken- und/oder Gothic-Metaller abzielten, auf den laaaaaaangsam fahrenden Zug auf.
Mit dem dritten ALUNAH-Werk „Awakening The Forest“ serviert man ein ordentliches Stück traditionell geprägten Doom Metals, der sich natürlich über alle Maßen vor allen Dingen an BLACK SABBATH orientiert. Aushängeschild ist Frontfrau Sophie Day, die mit ihrer klaren Stimme Akzente setzt – allerdings geht das nicht so weit, dass sie das Songmaterial der Engländer in schwindelerregende Höhen katapultiert. Manches bleibt im guten Ansatz stecken, die herausragenden Momente fehlen den sechs Songs weitgehend. Klar, die Gitarren riffen schwer, die Drumarbeit verlässt nur selten das Tempo einer Superzeitlupe, die Stimmung ist durchgehend düster und bedrohlich – doch ist das im Doom nun mal alles kein Alleinstellungsmerkmal.
FAZIT: Gerade im Doom-Metal-Bereich ist das Qualitätsniveau durchgehend sehr hoch. Mit einem allenfalls „guten“ Album kann man da kaum Bäume ausreißen. Und mehr als „gut“ ist „Awakening The Forest“ nicht, stellenweise kommt man auch nicht über ein „durchschnittlich“ hinaus.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Bricket Wood Coven
- Heavy Bough
- Awakening The Forest
- The Mask Of Herne
- Scourge And The Kiss
- The Summerland
- Bass - Dan Burchmore
- Gesang - Sophie Day
- Gitarre - Dave Day, Sophie Day
- Schlagzeug - Jake Mason
- Awakening The Forest (2014) - 9/15 Punkten
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